Hann. Münden – „Wir sind sehr zufrieden, es hat alles bestens geklappt, die Besucher und auch wir haben Spaß und Freude gehabt“. Das sagte Britta Barth vom Tscha-Tscha-Event-Team nach dem Inselfest auf dem Doktorwerder.
Über die drei Tage verteilt waren es insgesamt etwa 1000 Besucher, wobei von den Veranstaltern streng darauf geachtet wurde, dass nie mehr als 400 Gäste gleichzeitig auf dem Werder waren.
Es war ein Wagnis und eine große Herausforderung, so ein Fest in der Coronazeit zu veranstalten. Doch seitens der Besucher herrschte Verständnis für die Vorschriften, die eingehalten wurden und das Tscha-Tscha-Team setzte die Maßnahmen professionell und feinfühlig um, sodass es kaum Wartezeiten am Eingang noch Unbequemlichkeiten auf dem Gelände gab.
Für Hildegard Arend war es die erste große Veranstaltung, die sie nach Monaten wieder aufgesucht hat. „Meine Enkeltochter Ella tritt in der Tanzgruppe auf und da will ich dabei sein“, sagte sie. Barbara Jünemann, Annemarie Hohlbein und Elke Ische, ehemalige Kolleginnen im Ruhestand, waren schon am Nachmittag gekommen, um das Flair und das Zusammensein auf dem Doktorwerder zu genießen. Es waren viele Familien mit Kindern, die am Samstagnachmittag gekommen waren. Aber auch Angehörige der Mädchen und Jungen die an den Tanzaufführungen des Vereins „Inspired by Dance Hann. Münden“ und „Dance for Kids Hann. Münden“ mitgewirkt haben.
Bereits am Freitag, dem ersten der drei Veranstaltungstage, war der Doktorwerder gut besucht und die Madison Event-Band sorgte mit Livemusik mächtig für Stimmung. Ebenso ausgelassen feierten die Gäste auch am Samstagabend bei Livemusik mit Stolle, Gino & Franco. Bei Cocktails, Longdrinks und anderen Getränken haben die Besucher die Stimmung genossen und sich einige Stunden von der Atmosphäre beflügeln lassen. Am Abend wurde der Doktorwerder in farbiges Licht getaucht und mit Kerzenlicht gestaltet. Am Samstagnachmittag und am Sonntagvormittag beim bayerischen Frühschoppen war bei sommerlichen Temperaturen und strahlender Sonne keine Technik nötig.
„Wir finden es super, dass vom Tscha-Tscha dieses Inselfest organisiert wurde, da kommt endlich mal wieder richtig Lebensfreude auf“, sagten Annette und Jörg Bietendorf. Da sei es gar keine Frage, dass man sich an die Regeln halte und das Eintrittsgeld zahle. Denn um den aktuellen Verordnungen für eine Veranstaltung nachzukommen, muss Eintritt erhoben werden. Zwei Euro zahlten die Gäste, der Gewinn wird an das Hospiz Hann. Münden gespendet.
Für Britta Barth und ihr Team war es eine Bestätigung, mit dem Inselfest den Wünschen der Menschen in der Stadt entsprochen zu haben. „Viele Gäste haben sich bei mir und den Mitarbeitern bedankt und für die Organisation sowie die reibungslose Abwicklung ein dickes Lob ausgesprochen“, sagte Britta Barth. Diese Bestätigung motiviere, weiter zu machen. So laufen die Vorbereitungen für ein Weinfest auf dem Doktorwerder am Freitag, 9. und Samstag, 10. Oktober in Kürze an. (Von Petra Siebert)
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