Käthe-Kollwitz-Schule bekam vom Förderverein der Zahnärzte eine Spende
HOFGEISMAR. Kochen und Backen sind ein wesentlicher Bestandteil des Betreuungskonzepts der Käthe-Kollwitz-Schule in Hofgeismar. Deshalb sind an der Lernhilfeschulebauch alle Klassenräume mit Küchen ausgestattet, von denen viele aber in die Jahre gekommen sind. Dank einer Spende des Fördervereins „Zahnärzte und Patienten helfen Kindern in Not“ konnte die Schule nun einen ersten Klassenraum mit einer neuen Küchenzeile ausstatten.
Da der Kasseler Förderverein noch Mittel aus einem Nachlass zur Verfügung hatte, nahm er Kontakt zur Schule auf. „Kurz vor den Sommerferien haben wir davon erfahren, dass wir eine Spende bekommen sollen“, sagte Schulleiter Wolfgang Werner. Dieses könne man sich so erklären, dass beide Institutionen schon seit 20 Jahren miteinander in Kontakt ständen. „In der Vergangenheit haben wir schon einiges von diesem Verein bekommen“, sagt Werner.
Ursprünglich sollte die Schule 2500 Euro erhalten, da sie sich aber für einen ihrer Klassenräume eine neue Küche wünschte, war ein Betrag von 3900 Euro erforderlich. „Wir haben unsere Spende also auf 3000 Euro aufgestockt“, erklärte Barbara Mühlstädt, Vorstandsmitglied des Fördervereins. Den noch fehlenden Betrag von 900 Euro hat der schulische Förderverein gestemmt.
Als erleichternd und bereichernd bezeichnete auch Lena Kramm, Lehrerin der Klasse, die die Neuerung bekam, die moderne Küchenzeile. Nebenbei: Diese wurde in einem Hofgeismarer Möbelhaus gekauft. Für die Zukunft wünscht sich Werner, dass auch die übrigen fünf bis sechs Klassenräume neue Küchen erhalten. (zta)
Bericht: (zta) | HNA
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Hier wird gekocht: Dank des Fördervereins „Zahnärzte und Patienten helfen Kindern in Not“ konnte nun ein erster Klassenraum an der Käthe-Kollwitz-Schule mit einer neuen Küchenzeile ausgestattet werden. Barbara Mühlstädt (von links) vom Zahnärzte-Förderverein zeigen hier die Schüler Niko, Jasmin und Jan sowie Schulleiter Wolfgang Werner die Neuerung. Im Bild ist nur ein Teil der neuen Küche zu sehen. Foto: Temme