Micromata steigt zum Top-Sponsor des Benefiz-Rennens auf
KASSEL Mit sechs Mitarbeitern ist die Kasseler Micromata vor 22 Jahren als Ausgründung der Universität Kassel gestartet. Heute beschäftigt die Firma auf der Marbachshöhe, die sich unter anderem auf passgenaue Softwarelösungen für große Unternehmen der Logistik-, Auto-, Energie- und Medizintechnik-Branche spezialisiert hat, bereits 140 Mitarbeiter. Der Umsatz ist zweistellig, das Unternehmen hat mehrfach Preise und Auszeichnungen gewonnen.
Nun rückt die Software-Firma auch als Unterstützer des Tigerenten-Rennens des Vereins Soziale Hilfe in die „Premier League“ auf. Neben Volkswagen ist Micromata dieses Jahr erstmals Top-Sponsor und hat 5000 Euro gespendet.
Dabei steht die Kasseler Firma schon seit über zehn Jahren treu an der Seite des Vereins Soziale Hilfe, der den Obdachlosen-Treffpunkt Panama am Kulturbahnhof betreibt. Micromata habe in der Vergangenheit nicht nur für das Benefiz-Rennen der Plastikenten auf der Fulda an Himmelfahrt (siehe Hintergrund) gespendet, sondern beispielsweise auch für die Hilfsaktion „Kalte Winter, warme Herzen“ des Vereins. Für die Tigerenten hatte Micromata bisher 1400 Euro gespendet.
Das Engagement als Top-Sponsor werde von Dauer sein, versprach Kai Reinhard, einer der drei Geschäftsführer. Unter den Mitarbeitern werde ab sofort für den Kauf
von Tigerenten geworben.
Teil der Ftrmenskultur
Soziales Engagement gehöre zur Firmenkultur, man wolle die Gesellschaft am Unternehmenserfolg
teilhaben lassen,
sagte Reinhard. Schon
kurz nach der Jahrtausendwende
habe die Firma begonnen,
soziale, gesellschaftliche
und kulturelle Initiativen zu
unterstützen. Mitarbeiter von
Micromata beteiligen sich jedes
Jahr am Freiwilligentag,
das Unternehmen unterstützt
diverse Kasseler Sportvereine,
sponsert regelmäßig das Kasseler
Dokfest, übernimmt Patenschaften
oder fördert regelmäßig
den Kreativwettbewerb
der Kasseler Musiktage. (pdi)
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A boost for the tiger ducks