Eine Frühgeburt mit schweren Folgen.
Matteo ist körperlich- und geistig schwerstbehindert.
Als Matteo zur Welt kam, war er so winzig, dass man ihn mit einer Hand zudecken konnte und dann nur noch Kopf und Füße sah. Matteo kam 12 Wochen vor dem eigentlichen Geburtstermin per Kaiserschnitt zur Welt. Er war 36 cm groß und wog 1360 Gramm.
Die ersten zehn Wochen verbrachte er auf der Frühgeborenen-Intensivstation.
Die Ärzte diagnostizierten bei ihm eine vorgeburtliche Hirnschädigung infolge einer Sauerstoffunterversorgung.
Daraus resultieren unter anderem zentrale Koordinations- und Bewegungsstörungen, hochgradige Spastik in Armen und Beinen, eine (BNS-)Epilepsie mit täglich mehreren Anfällen, eine schwere Sehbeeinträchtigung sowie körperliche und geistige Funktionseinschränkungen. Insgesamt wurden Matteo 16 Diagnosen gestellt.
Im Alter von zwei Jahren konnte er weder sitzen, krabbeln, stehen noch laufen. Auch seine geistige Entwicklung setzte einfach nicht ein.
Er schrie 8 bis 10 Stunden täglich schrill und laut. Er konnte auch nicht sprechen. Bis zu seinem 3. Lebensjahr hatte er täglich mehrfach epileptische Anfälle erleiden müssen. Glücklicher Weise fand Matteos alleinerziehende Mutter die richtigen Ärzte und Therapeuten.
Wir haben außerdem bereits 6mal eine 6 – 8wöchige stationäre Reha absolviert. Mit Hilfe von allen Ersparnissen seiner Mutter und der Unterstützung vieler Menschen, die für Matteo gespendet haben, konnte dem Jungen bereits 4mal eine Delfin -Therapie ermöglicht werden – mit großem Erfolg, dass Matteo inzwischen spricht. Zudem hat Matteo bereits 6mal eine bis zu 8-wöchige stationäre Reha absolviert und an einer Therapie im Adeli Medical Center in der Slowakei teilnehmen können. Er ist und bleibt jedoch schwerstbehindert. Er kämpft sich mit kleinsten Schritten in seiner Entwicklung voran.
Was andere Kinder in seinem Alter können, ist für den heute 9-jährigen nicht machbar. Matteo macht deutlich weniger Bewegungs- und Wahrnehmungserfahrungen als andere Kinder, das Sprechen funktioniert inzwischen. Die Tätigkeiten des Alltags kann er allein nicht bewältigen. Selbst wenn er sich nachts in seinem Bett umdrehen möchte, braucht er Hilfe.
Matteos Alltag sieht eher so aus: Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Musiktherapie – mehrfach jede Woche.
Das Motto seiner Mutter lautet: geht nicht, gibt’s nicht. Nichts bleibt unversucht. Matteo soll teilhaben am Leben, möglichst selbstständig. Ein absoluter Herzenswunsch von Matteo ist eine weitere Delfin -Therapie.
Hierfür bitten wir um Ihre Unterstützung.
Jede noch so kleine Spende ist Willkommen. Nutzen Sie dazu bitte unseren Spenden-Button und verfolgen Sie auch Matteos Fortschritte auf seiner Facebook Seite „Wir helfen Matteo“.
Herzlichen Dank!